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Von der Idee zum Produkt BLIDS
Erfolg ist immer hausgemacht
Jedes erfolgreiche Produkt hat eine Geschichte und jede Geschichte einen Anfang. Dieser Anfang findet sich in der Idee zur Einreichung eines Forschungsprojektes 2003. Mit Hilfe so genannter Bluetooth-Access-Points
werden Mobiltelefone mit aktivierter Bluetooth-Schnittstelle in einem bestimmten Bereich erfasst, wobei anhand von mathematisch-statistischen Modellen daraus auf die aktuelle Verkehrsdichte geschlossen werden kann.
Der BLIDS-Weg – erste Gehversuche,
sukzessives Finetuning & Patentierung
Aller Anfang ist simpel: Der Feldversuch 2005 bediente sich daher recht basis-orientierter Hilfsmittel, war dennoch der „Proof of Concept“, um den begonnenen Weg auch hartnäckig weiter zu verfolgen. Danach wurden unterschiedlichste Nischen im Verkehrs- und Personenstrombereich ausgelotet, z.B.:
Im Zuge dessen nutzte c.c.com Hardware von anderen Herstellern, die Methoden und deren softwaretechnische Umsetzung weiter reifen zu lassen. Meilenstein: Den Patentantrag reichte c.c.com dann am 13.10.2005 mit dem Titel „Verfahren zur Ermittlung von Verkehrsströmen und Vorrichtung dazu“ ein. Schlussendlich war die Entscheidung gefallen, die Anforderungen an ein hochintegriertes, wartungsfreies und qualitativ hochwertiges Sensor-System nur durch Eigenentwicklung erfüllen zu können.
unsere Anfänge...
„Innovation ist nur dann innovativ, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreiche Anwendung finden und den Markt durchdringen!“
Wie ging es mit BLIDS nach der Patentierung weiter?
Weinzerl: Die kommenden Jahre waren geprägt von der Verfeinerung des wissenschaftlichen Ansatzes, Tests mit am Markt verfügbaren Hardware-Komponenten, der Suche nach Test-Phasen-Partnern. Unterstützt von Fördergebern (FFG, BMVIT) konnte dieser Weg weiterverfolgt werden, mehrere Forschungsprojekte mit unterschiedlichsten Partner-Unternehmen brachten c.c.com Stück für Stück weiter.
Was waren die Herausforderungen für c.c.com dabei?
Weinzerl: Dazu gesellten sich vorab nicht bedachte Anforderungen wie Datenschutz, Anonymisierung und Verschlüsselung, die auch in Diplomarbeiten wie z.B. „Kryptographische Anonymisierung bei Verkehrsflussanalysen” ihre wissenschaftliche Berücksichtigung fanden.
Wann kam es zur Serienreife von BLIDS?
Weinzerl: Anfang 2009 wurde der erste serienreife BLIDS-Sensor aus der Taufe gehoben. Er war noch ein wenig unhandlich, hat sich aber im Laufe der Jahre gut entwickelt und wurde immer kleiner und ästhetischer. Nach der ersten Generation 2009 entstand 2010 rasch die zweite Generation (V20), die ab 2012 von der dritten Generation (V30) abgelöst wurde
Die dritte Generation der BLIDS-Sensoren war dann final?
Weinzerl: Sozusagen. Ab Generation V30 wurde am Hardware-Design nichts mehr verändert, es ging nur mehr um die sogenannten inneren Werte. Durch den modularen Aufbau können jederzeit neue Technologien wie neue BT-Standards oder Übertragungsstandards (GRPS – UMTS – LTE) durch Komponententauch gelöst werden.
Reifeprüfung bestanden
Marktakzeptanz von BLIDS
Kunden wie ASFINAG, die Autobahndirektionen Nordbayern, Südbayern und Hessen mobil sowie die Stadt Graz, die Hansestadt Rostock und die Insel Usedom nahmen c.c.com Schritt für Schritt die Reifeprüfung ab: BLIDS wurde universitär geprüft, wissenschaftlich durchleuchtet, hinsichtlich Datenschutzkonformität bestätigt und bewies im realen Leben Verlässlichkeit, Stabilität und Qualität. Das System BLIDS bietet europaweit eingesetzt:
Stillstand bedeutet Rückschritt
BLIDS bleibt in Bewegung
Wie geht es mit BLIDS weiter? Auf jeden Fall immer weiter. Warum? Neue Standards im Bluetooth-Bereich, zusätzliche Datenquellen wie WiFi oder die Entwicklungen in der Car2Car-Communication – auch als ausgereiftes System muss BLIDS sich permanent weiter entwickeln, neue Fähigkeiten
erwerben und bestehende beständig verbessern. Die Forscher und Entwickler von c.c.com helfen BLIDS dabei, weiterhin eine fixe Größe in der Verkehrstechnik zu bleiben!
BLIDS - Daten für Verkehrsplanung
und Verkehrsmanagement
c.c.com bietet mit dem Produkt „BLIDS“ Lösungen für eine vollständig automatisierte Verkehrsdatenerfassung für den Individualverkehr.
BLIDS ist ein kosteneffizientes und einfach zu installierendes Sensorsystem. Basierend auf Bluetooth-Technologie bietet es die Möglichkeit Verkehrsdaten ohne Infrastruktur-gebundene Sensorik zu erfassen.
BLIDS liefert sowohl Echtzeitdaten für das Verkehrsmanagement als auch Daten für die Verkehrsplanung. Die gesamte Projektverwaltung erfolgt im BLIDS-Portal. Neben der Erstellung des Messstellenplans findet dort die laufende Sensorüberwachung, die Darstellung der Verkehrslage in Echtzeit sowie die Datenauswertung (Tools und Tabellen) statt.
mehr Informationen zu BLIDS finden Sie unter:
c.c.com weiß, wie aus Ideen konkrete Forschungsprojekte werden. Dazu gehört nicht nur profundes Know-how, sondern auch Networking auf europäischer Ebene und gute Kontakte zu den tonangebenden Leitbetrieben und den aktivsten Forschungseinrichtungen. Ob Global Player oder KMU – c.c.com ist gerne Pate für Ideen!
c.c.com bietet Support für die Industrie und hat damit aus der Notwendigkeit „Technical Engineering“ eine Tugend gemacht Denn Personal-Bereitstellung mit c.c.com bietet Karriere-Chancen und unterstützt Leit-Industrie-Betriebe: Unternehmen können so schnell und flexibel auf den erhöhten Entwicklungsbedarf zu reagieren!